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Das Bild vom Kind

Wir sehen das Kind als Akteur seiner Entwicklung.

 

Wir bieten den Kindern vielfältige Möglichkeiten und schaffen Bedingungen, damit sie sich die Welt aneignen können. Jedes Kind hat das Bedürfnis, seine Welt zu erforschen und zu begreifen. Dazu gehören Erwachsene, die den Kindern Sicherheit und Geborgenheit geben, denn es gibt keine Bildung ohne Bindung!

 

„Alles was ich Kindern zeige, können sie nicht mehr selbst entdecken.“

(Jean Piaget)

 

 
Kinder wollen selbständig, aktiv und eigenständig sein – im sicheren Beziehungsnetz. Das ist der Motor ihrer Entwicklung!
 

Dazu gehören für uns:

  • Dass die Kinder sich wohl fühlen

  • Dass sie einen Platz in der Gruppe finden

  • Dass sie Vertrauen entwickeln zu uns, zu den Kindern der Gruppe....

  • Dass sie „NEIN-sagen“ können

  • Dass wir ihnen in der Kita Möglichkeiten schaffen, sich auszuprobieren

  • Dass wir sie in ihrem Tun bestätigen, unterstützen und anerkennen

  • Dass wir die Persönlichkeit jedes Kindes (be)achten

 

Wir sollten den Kindern Raum geben, damit die auf ihre Fragen kommen können.

 

Kinder rechnen nicht mit der Zeit, daher ihre langen und gründlichen Beobachtungen“

(Jakob Baßhart)

 

Der Dialog mit dem Kind ist als Prozess wechselseitiger Anerkennung zu gestalten. Es besteht ein ebenso lebenswichtiges Bedürfnis nach Wissen wie nach Nahrung.

 

„Zwei Dinge sollten Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzel und Flügel“

(Johann Wolfgang von Goethe)

 

 

Zu „Wurzeln“ gehört für uns:

Geborgenheit, Zugehörigkeit, ernst genommen werden, Erzieherinnen als verlässliche Partnerinnen, die Akzeptanz der Familienwurzeln, Orientierung und Halt durch feste Strukturen.

 

Zu „Flügeln“ gehört für uns:

Entdecken und ausprobieren, das Umfeld gestalten, eigene Wege gehen – und trotzdem sind wir Erzieherinnen da und „fangen die Kinder auf“ – mit Reißleinen oder Fallschirmen.

 

 
„Lernen ist wie rudern gegen den Strom: Sobald man aufhört, treibt man zurück“

(Benjamin Britten)

 

„Man kann einem Kind nichts Besseres zum Erbteil geben als es auf eigenen Füßen seinen Weg gehen zu lassen.“

(Isadora Duncan)

 

„Ein Kind, ein junger Mensch, die auf ihrem eigenen Wege irre gehen, sind mir lieber als manche, die auf fremdem Wege recht wandeln“

(Johann Wolfgang von Goehte)